begann ihre Klavierausbildung mit fünf Jahren an der Fachmusikschule für hochbegabte Kinder in Kiew. Anschließend folgte das Studium an der Ukrainischen Nationalen Tschaikowsky Akademie der Musik in Kiew, das sie mit Auszeichnung beendete.
Es folgte eine Einladung zum Meisterkurs an der Sommeruniversität " Musique-Esperance", Frankreich, unter der Schirmherrschaft der UNESCO.
Mit großem Erfolg konzertierte sie als Solistin mit dem Ukrainischen Nationalen Symphonieorchester unter Theodor Kuchar, USA.
Schon bald errang sie nationale und internationale Auszeichnungen. So ist sie Erste Preisträgerin beim Internationalen Wettbewerb der Kammermusik "Solotaja Osen" (Chmelnizkij/ Ukraine 1993), Diplomand des XXIII.Internationalen Klavierwettbewerbs "Sitta di Senigalia" (Italien 1994), Siegerin der Festspiele der Sergej-Rachmaninoff-Klavierwerke (Kiew 1994).
Seit 1997 lebt die Pianistin in Deutschland und hat das Aufbaustudium "Konzertexamen" an der Hochschule für Musik in Köln bei Frau Prof. Merle mit Erfolg abgeschlossen. Meisterkurse bei Prof. Eric le Sage (Frankreich), Prof. Pavel Gililov (Köln) und bei Prof. Irina Edelstein (Frankfurt) waren weitere Stationen ihrer Klavierausbildung.
Für das Frühjahr 2004 wurde Maria Streltsova von der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen, der Werner Richard - Dr.Carl Dörken Stiftung und dem WDR für die Konzertreihe "Best of NRW" ausgewählt, in deren Rahmen sie in mehrern Städten erfolgreich konzertierte.
"...Das war höchste Interpretationskunst,die das Artistische sowie das Poetische zu einer aufregenden Klangreise gestaltete...(Ruhr-Nachrichten,20.01.2004)
Regelmäßig widmet sich Maria Streltsova neuen kammermusikalischen Projekten. Im Jahre 2017 hat sie mit Anna Bülles, Flöte und Natalia Kazakova, Cello das „bonnFUOCOtrio" gegründet.
Seit Jahren verbindet die Pianistin ihre Konzerttätigkeit mit pädagogischer Arbeit: sie ist Lehrbeauftragte des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik im Fach Klavier an der Universität Koblenz und lebt als freie Konzertpianistin und Klavierpädagogin in Bonn.